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Mitmachen, mitreden, live erleben: Das Innovationslabor Hybride Dienstleistungen in der Logistik arbeitet nicht im Elfenbeinturm. Interessierte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft können sich vor Ort im Forschungszentrum wie im Anwendungszentrum einen Eindruck von der neuen Arbeitswelt im Zeitalter der vierten industriellen Revolution verschaffen. Unternehmen können sich direkt in die Aktivitäten des Innovationslabors einbinden und Technologien, Methoden, Verfahren und Werkzeugen vor Ort mit entwickeln. Das dabei aufgebaute Wissen steht natürlich auch anderen Unternehmen zur Verfügung. Ziel ist es, einen Dialog mit Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft anzustoßen. Mit Veranstaltungen, Exkursionen, Rundgängen und Projekten wollen wir eine neue aktive Wissenscommunity schaffen.

01 Mitmachen: Transferprojekte

Steigern Sie die Innovationsfähigkeit Ihres Unternehmens: Wir wollen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, hybride Dienstleistungen für eine sozial vernetzte Logistik zu entwickeln und diese erfolgreich im eigenen Unternehmen zu etablieren oder als Marktleistung anzubieten. Eine wesentliche Maßnahme sind dabei konkrete Transferprojekte. In diesem Format können Sie konkrete Ergebnisbausteine aus dem Innovationslabor gemeinsam mit den Wissenschaftlern in Ihrem Unternehmen ausprobieren und in die Arbeitsprozesse integrieren.

02 Ausprobieren: Talentwerkstatt

Außergewöhnliche Projektideen in die Tat umsetzen – und mit dem Innovationslabor einen Prototyp bauen: Wir geben studentischen Teams im Rahmen unserer Talentwerkstatt die Möglichkeit, ihren Einfallsreichtum und ihre Kreativität unter Beweis zu stellen. Mit jeweils 10.000 Euro werden insgesamt fünf Innovationsprojekte zur Mensch-Technik-Interaktion gesponsert, die im Zusammenhang mit der Social Networked Industry stehen. Und vielleicht können die dann schon bald im Innovationslabor oder auch auf Veranstaltungen wie dem Zukunftskongress Logistik präsentiert werden.

03 Erleben: Showcases

Machen Sie sich ein Bild davon, wie hybride Dienstleistungen funktionieren: Spannende Anwendungsfälle zeigen wir Ihnen im Rahmen von Showcases in unserem hochmodern ausgestatteten Anwendungszentrum am Fraunhofer IML in Dortmund. Jeder Anwendungsfall wird in einem eigenen sogenannten Erlebnispfad demonstriert, der jeweils verschiedene Funktionsbereiche miteinander verknüpft und auf zahlreiche Hard- und Softwareentwicklungen zurückgreift.

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Unternehmen haben die Möglichkeit, die Anwendungsfälle »live« zu erleben. Wenn Sie Interesse an einer Demonstration haben, schicken Sie uns eine Mail an info@innovationslabor-logistik.de.

04 Mitreden: Glossar

Hybride Dienstleistungen in der Logistik – was ist das überhaupt? In dieser Rubrik listen wir einige der neuen Fachbegriffe aus der vernetzten Wirtschaft auf und liefern erste Begriffsbestimmungen. Das Glossar werden wir regelmäßig erweitern.

Hybride Dienstleistungen

Eine hybride Dienstleistung bezeichnet im Innovationslabor ein Leistungsbündel aus einem Produkt und ergänzenden Mehrwertdienstleistungen, ermöglicht durch das Zusammenspiel von innovativer Technik und neuartiger Software. Die Ergänzung durch ein geeignetes Geschäftsmodell komplettiert die hybride Dienstleistung und stellt eine konsequente Orientierung an den (zukünftigen) Bedarfen der Kunden sicher, beispielsweise durch moderne Abrechnungsverfahren. Die damit einhergehenden Veränderungen bedürfen häufig einer Reorganisation der betrieblichen Leistungserstellungsprozesse und stellen erhöhte Handlungsanforderungen an alle beteiligten Personen und Organisationen im Wertschöpfungsnetzwerk.

Social Network

Im Innovationslabor wird das Social Network als zentrale Organisationsplattform für Mensch und Technik verstanden. Menschen, aber auch Geräte, können sich im sozialen Netzwerk platzieren und mit gezielten Informationen ihre eigene Selbstdarstellung gestalten. Neben der Profilpflege ist die Vernetzung ein wesentlicher Bestandteil des Social Network. Das Social Network bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich zu vernetzen, Informationen miteinander zu teilen oder gezielte Suchen nach Expertisen vorzunehmen. Im Rahmen des Innovationslabors wird das Social Network als geschlossenes System betrachtet. Dies bedeutet, im Gegensatz zu offenen sozialen Netzwerken wie Facebook, dass nur ein ausgewählter Kreis von Personen und Geräten am Netzwerk partizipieren kann. So kann die Teilnehmerzahl z.B. auf das Unternehmen eingeschränkt werden.

Sozio-technisches System

Der Begriff des sozio-technischen Systems ist in der Forschung wenig einheitlich definiert. Für das Innovationslabor soll in Anlehnung an Rice (1963) unter einem sozio-technischem System eine Produktionseinheit verstanden werden, die aus interdependenten technologischen, organisatorischen und personellen Teilsystemen besteht. Die Teilsysteme beeinflussen sich wechselseitig und begrenzen die Gestaltungsmöglichkeiten der jeweils anderen Teilsysteme, weisen jedoch eigenständige Eigenschaften auf, die auf die Funktionsweise des Gesamtsystems zurückwirken. Zudem steht das sozio-technische System in komplexen Beziehungen mit seinen Umweltbedingungen. Somit wird nicht allein nach der Funktionsweise und den Wandlungsprozessen einzelner technischer und nicht-technischer Elemente gefragt, sondern die Wechselwirkungen und bestimmte Konfigurationen der Elemente rücken ins Zentrum der Analyse.

Mensch-Technik-Interaktion

Im Innovationslabor wird der Begriff »Mensch-Technik-Interaktion« als Oberbegriff für die Zusammenarbeit von Menschen mit technischen Einrichtungen zur Unterstützung und Ermöglichung von logistischen Prozessen verwendet. Technische Einrichtungen bezeichnen existierende und geplante Geräte in der Versuchsumgebung, die zur Interaktion, also zum aufeinander bezogenen Handeln mit einem oder mehreren Interaktionspartnern bzw. Akteuren fähig sind. Grundvoraussetzung für Interaktion ist die Fähigkeit zur Kommunikation, d.h. zum Senden und Empfangen von Nachrichten, auf wenigstens einem Informationskanal (visuell, akustisch etc.) und beinhaltet darüber hinaus aus soziologischer Sicht das Reagieren, das miteinander Umgehen sowie das einander Beeinflussen und ggf. sogar das Steuern. Interaktion kann verschiedene Ausprägungen aufweisen. Dies kann zum Beispiel Geräte umfassen, die über eine grafische Benutzeroberfläche verfügen und schließt ebenfalls Geräte ein, die die Lage oder den Zustand eines Betriebsmittels verändern sowie Kräfte und Momente aufnehmen können.

Der im Innovationslabor verwendete Begriff »Mensch-Technik-Interaktion« beinhaltet die gängigen, aber oft nicht eindeutig definierten und synonym verwendeten Bezeichnungen »Mensch-Maschine-Interaktion«, »Mensch-Maschine-Kommunikation«, »Mensch-Roboter-Interaktion« und »Mensch-Computer-Interaktion«. Damit werden alle notwendigen technischen Einrichtungen berücksichtigt, die der oben genannten Definition entsprechen und die für die Ausübung eines manuellen logistischen Teilprozesses notwendig sind. Dies ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung von zukünftigen Arbeitssystemen und deren menschzentrierte Gestaltung.

Digitale Gestaltung

Die planerische Gestaltung als ein kreativer Prozess zur Schaffung einer »gedachten Realität« kann durch die Digitalisierung in einen Prozess zur Schaffung einer »virtuellen Realität« überführt werden. Somit entsteht aus der planerischen Gestaltung im Zuge der Digitalisierung die digitale Gestaltung. Das Ziel der digitalen Gestaltung ist es, frühzeitig Planungsergebnisse methodisch (z.B. durch Simulation) zu bewerten und sie einem breiten Nutzerkreis zugänglich zu machen. Die virtuelle Realität als Ergebnis ist sowohl durch alle an der Planung Beteiligten als auch alle von der Planung Betroffenen erlebbar und ermöglicht eine neue Form der partizipativen Gestaltung von Logistiksystemen. 

Im Innovationslabor ergänzt die digitale Gestaltung die Anwendung planerischer Aufgaben und stellt diese mit Hilfe neuer Technologien dar. Sie wird sowohl im simulationsgestützten Leitstand und insbesondere im Virtual Trainging Lab im Rahmen des Showcase „Virtual Training“ erlebbar.

05 Mehr wissen: Veröffentlichungen

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Innovationslabors veröffentlichen Forschungsergebnisse regelmäßig in Fachjournalen, Fachbüchern und Kongressbänden – sowohl auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene. Hier finden Sie eine Auswahl an Publikationen, geordnet nach den Veröffentlichungsjahren, sowie Hinweise auf Konferenzen, auf denen die Forschenden ihre Arbeit vorgestellt haben.

2019
  • Dr. Veronika Kretschmer, Benedikt Mättig, Anja Burmann: Dynamisches Pausenmanagement. Individuelle, intelligente Steuerung von Pausen mittels Datenanalyse von Vitalparametern aus Wearables. In: Konferenzband zum 28. Deutschen Materialfluss-Kongress 2019, 21. und 22. März 2019, TU München, Garching, Seite 47–56. VDI-Verlag (VDI-Berichte 2340), Düsseldorf, 2019.
2018
  • Michalik, A.; Förster, F.; Besenfelder, C. (2018): Datenbasierte Geschäftsmodelle – Weshalb es dabei nicht um noch mehr Daten geht, In: 35. Deutscher Logistik-Kongress (17.-19.10.2018), Kongressband, Bundesvereinigung Logistik (BVL): S. 325-344

    Kretschmer, V.; Schier, A.; Mättig, B. (2018) Digitale Assistenten für die Verpackungslogistik – Studie zur Kognitiven Ergonomie unterschiedlicher digitaler Packanleitungen. In: wt Werkstattstechnik online, Jahrgang 108 (2018) H. 7/8, Springer-VDI-Verlag GmbH & Co. KG, Düsseldorf

  • Mättig B., Hering F., Döltgen M. (2018) Development of an Intuitive, Visual Packaging Assistant. In: Nunes I. (eds) Advances in Human Factors and Systems Interaction. AHFE 2018. Advances in Intelligent Systems and Computing, vol 781. Springer, Cham
  • Wienzek, T./Virgillito, A. (2018): Leise Innovation, nicht radikaler Umbruch. Die Einführung einer Industrie-4.0-Lösung bei einem Möbelhersteller – ein Fallbeispiel. In: WSI-Mitteilungen 71 (3), S. 204–210
  • Schier, A., Nettsträter, A., Tüllmann, C., Jahresbericht Fraunhofer IML, Fortschrittsbericht der Initiative
  • Kretschmer, V.; Bedarf, F. M.; Terharen, A. (2018, in press). Virtual Training in der Intralogistik: Evaluation eines Virtual Reality-gestützten Serious Games eines Verpackungsarbeitsplatzes. In: Bericht zum 64. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e. V. vom 21.–23. Februar 2018 in Frankfurt am Main
  • Kretschmer, V.; Plewan, T.; Rinkenauer, G.; Mättig, B. (2018). Smart Palletisation: Cognitive Ergonomics in Augmented Reality based Palletising. In: Karwowski, W.; Ahram, T. (eds.), Proceedings of the 1st International Conference on Intelligent Human Systems Integration (IHSI 2018): Integrating People and Intelligent Systems, January 7–9, 2018, Dubai, United Arab Emirates, pp 355–360, Springer
  • Projekt-Listung auf der »Plattform Wirtschaft und Arbeit 4.0« »
  • Michalik, A., Möller, F., Henke, M., Otto, B. (2018): Towards utilizing Customer Data for Business Model Innovation: The Case of a German Manufacturer. In: 10th CIRP IPS² 2018 (Download)
  • Michalik, A., Förster, F. (2018): Vom Hersteller zum Lösungsanbieter – Predictive Maintenance als Schlüssel für hybride Geschäftsmodelle. In: Jahrbuch Instandhaltungstage 2018: pp. 140–143
  • Murrenhoff, A., Pott, C., Wernecke, M., Bürger, P. (2018): Digital Design of Intralogistics Systems: Flexible and Agile Solution to Short-Cyclic Fluctuations. In: 15th IMHRC Proceedings (Savannah, Georgia. USA – 2018). 26
  • Jana Jost, Thomas Kirks, Benedikt Mättig; Veranstaltung: VDI Materialflusskongress 2018; Titel: EMILI – Ergonomischer, mobiler, interaktiver Ladungsträger für die Intralogistik
  • Jana Jost, Thomas Kirks, Michael Fiolka und Stuart Chapman; Veranstaltung: 9th International Conference on Applied Human Factors and Ergonomics AHFE 2018; Titel: Sociotechnical Design of Industrial Transport Vehicle and its Interaction with Humans in Manufacturing Systems
  • Preity Gupta, Jana Jost, Benjamin Bordihn; Veranstaltung: 2018 International Conference on Indoor Positioning and Indoor Navigation; Titel: Multi-Robot Mapping for Optically Guided Vehicle
  • Stuart Chapman, Thomas Kirks, Jana Jost; Veranstaltung: 7th International Working Conference on Human-Centered Software Engineering; Titel: Intuitive User-Centered Interaction Design for ATV
  • Thomas Kirks, Jana Jost, Tim Uhlott, Matthias Jakobs; Veranstaltung: The 21st IEEE International Conference on Intelligent Transportation Systems; Titel: Towards Complex Adaptive Control Systems for Human-Robot-Interaction in Intralogistics
  • Jana Jost, Thomas Kirks, Benedikt Mättig, Mathias Rotgeri, Prof. ten Hompel; Zeitschrift: Hebezeuge-Fördermittel – Forschungskatalog Flurförderzeuge 2018; Titel: EMILI – Ergonomischer Mobiler Interaktiver Ladungsträger für die Intralogistik
  • Reining, Christopher; ten Hompel, Michael; Moya Rueda, Fernando; Fink, Gernot A.: Towards a Framework for Semi-Automated Annotation of Human Order Picking Activities Using Motion Capturing. In: Proceedings of the 2018 Federated Conference on Computer Science and Information Systems DOI 10.15439/2018F188
  • Reining, Christopher; Schlangen, Michelle; Hissmann, Leon; ten Hompel, Michael; Moya Rueda, Fernando; Fink, Gernot A. Attribute Representation for Human Activity Recognition of Manual Order Picking Activities. In: Proceedings of the 5th International Workshop on Sensor-based Activity Recognition and Interaction – iWOAR ’18 DOI 10.1145/3266157.3266214
  • Bayhan H, Hnida I, ten Hompel M (2018): Herausforderungen und Perspektiven der Materialbereitstellung im Kontext Industrie 4.0. In: VDI-Fachkonferenz Agile Produktionsversorgungssysteme, 27. deutscher Materialfluss-Kongress. VDI-Bericht 2325, 03/2018. ISSN 0083-5560 / ISBN 978-3-18-092325-
  • Kretschmer, V.; Terharen, A. (2019): Serious Games in Virtual Environments: Cognitive Ergonomic Trainings for Workplaces in Intralogistics [EN]. In: Ahram T. (eds) Advances in Human Factors in Wearable Technologies and Game Design. AHFE 2018. Advances in Intelligent Systems and Computing, vol 795. Springer, Cham DOI: 10.1007/978-3-319-94619-1_26
  • Ittermann, P./ Kopp, R. (2018): Logistik 4.0 als sozio-technisches System: Anforderungen einer transdisziplinären Perspektive. In: Konzeptionelle Perspektiven von Arbeit in der digitalisierten Logistik, Soziologisches Arbeitspapier, Nr. 55, Hrsg. der Reihe: Hirsch-Kreinsen, H/ Weyer, J./ Wilkesmann, M., Dortmund
  • Hirsch-Kreinsen, H. (2018): Zum Konzept des sozio-technischen Systems – Bedeutung und Kritik. In: Konzeptionelle Perspektiven von Arbeit in der digitalisierten Logistik, Soziologisches Arbeitspapier, Nr. 55, Dortmund
  • Ittermann, P./ Kopp, R. (Hg.) (2018): Konzeptionelle Perspektiven von Arbeit in der digitalisierten Logistik, Soziologisches Arbeitspapier, Nr. 55, Technische Universität, Dortmund
  • Ittermann, P./ Eisenmann, M. (2018) Konturen eines Leitbilds digitaler Arbeit: Adaptiv, ganzheitlich, partizipativ. In: logged in – Das Magazin für die Social Networked Industry, Nr. 2 (2018), Dortmund
  • Eisenmann, M./ Wienzek, T. (2018): Stellt Digitalisierung eine Gefahr oder eine Chance für das Sinnerleben der Arbeit dar? In: Fehlzeiten-Report 2018, B. Badura et al. (Hrsg.), Springer-Verlag Deutschland GmbH
  • Eisenmann, M./ Virgillito, A. (2018): Acceptance of Technology Implementation in Industrial Intralogistics. In: Tagungsband zur Konferenz: 4th Interdisciplinary Conference on Production, Logistics and Traffic (28.–29 März 2019), Dortmund (i.E.)
  • Ittermann, P./ Eisenmann, M. (2018): Digitalisierung von Einfacharbeit in Produktion und Logistik. In: Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Anemari Karacic (Hrsg.): Logistikarbeit in der digitalen Wertschöpfung. Perspektiven und Herausforderungen für Arbeit durch technologische Entwicklungen. FGW. Düsseldorf, S. 57-76.
  • Wienzek, T./Virgillito, A. (2018): Leise Innovation, nicht radikaler Umbruch. Die Einführung einer Industrie-4.0-Lösung bei einem Möbelhersteller – ein Fallbeispiel, in: WSI-Mitteilungen 71 (3), S. 204–210
  • Hirsch-Kreinsen, H.; Ittermann, P.; Niehaus, J. (Hg.) (2018): Digitalisierung industrieller Arbeit. Die Vision Industrie 4.0 und ihre sozialen Herausforderungen. 2. Aktual. und überarb. Auflage. Baden-Baden
  • Hirsch-Kreinsen, H.; Karacic, A. (Hg.)(2018): Logistikarbeit in der digitalen Wertschöpfung – Perspektiven und Herausforderungen für Arbeit durch technologische Erneuerungen. Tagungsdokumentation. FGW-Düsseldorf
  • Hirsch-Kreinsen, H./ten Hompel, M./ Ittermann, P./ Dregger, J./ Niehaus, J./Kirks, T./Mättig, B. (2018): „Social Manufacturing and Logistics“ – Arbeit in der digitalisierten Produktion. In: Wichmann, S.; Hartmann, E. A. (Hrsg): Zukunft der Arbeit – Eine praxisnahe Betrachtung. Heidelberg et al., S. 175–194
  • Hirsch-Kreinsen, H. (2018): Perspektiven und Gestaltung digitaler Industriearbeit. In: IFZA (Hg.): Konferenz-Band:-Roboter – Assistenz Systeme – Künstliche Intelligenz, Berlin. S. 44–50
  • Dregger, J./Niehaus, J./Ittermann, P./Hirsch-Kreinsen, H./ten Hompel, M. (2018): Challenges for the future of industrial labor in manufacturing and logistics using the example of order picking systems. In: Procedia CIRP, Volume 67, 2018, Pages 140–143
  • Hirsch-Kreinsen, H. (2018): Wandel und Gestaltung digitalisierter Industriearbeit. In: Wagner, R. (Hrsg.): Industrie 4.0 für die Praxis. Mit realen Fallbeispielen aus mittelständischen Unternehmen und vielen umsetzbaren Tipps. Wiesbaden. S. 151–160
2017
  • Hirsch-Kreinsen (2017): Perspektiven von Arbeit 4.0. In: logged in. Das Magazin für die Social Networked Industry. S. 6
  • Ittermann/J. Dregger (2017): Der Blick aufs große Ganze. In: logged in. Das Magazin für die Social Networked Industry. S. 7
  • Ittermann/M. Eisenmann 2017: Adaptiv, ganzheitlich, partizipativ: Konturen eines Leitbilds digitaler Arbeit 
  • Hirsch-Kreinsen (2017): Digitalisierter Maschinenbau. Wandel und Entwicklungschancen qualifizierter Arbeit. In: Industrie und Energie, IG Metall (Hrsg.), Frankfurt a. M.
  • Peter Ittermann/ Martin Eisenmann (2017): Hybride Dienstleistungen und Wandel der Arbeit – Herausforderungen und Perspektiven in der Logistik; Soziologisches Arbeitspapier 50/ 2017, Prof. Dr. H. Hirsch-Kreinsen, Prof. Dr. J. Weyer, Prof. Dr. M. Wilkesmann (Hrsg.), Dortmund
  • Carina Tüllmann, Andreas Nettsträter: Vom Nebeneinander zum Miteinander – Innovationslabor Hybride Dienstleistungen in der Logistik entwickelt Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. In: DVZ – Themenheft zur transport logistic, Seite 8
  • Schier, Arkadius; Petrich, Lucas; Erler, Timo; Wolf, Oliver: Vernetzt in der Social Networked Industry. Dortmunder Wissenschaftler entwickeln die Vision einer Social Networked Industry, in der Menschen und Maschinen Informationen teilen und zusammenarbeiten.In: Software in der Logistik, 8–10, ISSN 0173-6213, HUSS-Verlag
  • Schier, A., Nettsträter, A., Tüllmann, C., Jahresbericht Fraunhofer IML, Vorstellung der Initiative
  • Michalik, A., Bärenfänger-Wojciechowski, S. (2017): Hybride Geschäftsmodelle: Neue Player vs. alte Industrie – wer in der Digitalisierung gewinnt – und wer verliert. Ein Blick auf die nächsten Jahre. In: Best Practices for Smart Maintenance, (Instandhaltungsforum 2017), Tagungsband zum 17. Instandhaltungsforum, Dortmund
  • Michalik, A., Austerjost, M., Meyer, D., Buß, D. (2017): Augmented Maintenance Game. In: Best Practices for Smart Maintenance, (Instandhaltungsforum 2017), Tagungsband zum 17. Instandhaltungsforum, Dortmund
  • Hirsch-Kreinsen, P. Ittermann (2017): Drei Thesen zu Arbeit und Qualifikation in Industrie 4.0. In: Industrie 4.0 – Risiken und Chancen für die Berufsbildung, G. Spöttl/ L. Windelband (Hrsg.), S. 131–151
  • Hirsch-Kreinsen/P. Ittermann/J. Niehaus (Hg.) (i.E.) (2017): Digitalisierung industrieller Arbeit. Die Vision Industrie 4.0 und ihre sozialen Herausforderungen, 2. aktual. und überarb. Auflage. Baden-Baden
  • Vorstellung der Initiative im Kundenmagazin »Logistik entdecken« des Fraunhofer IML (2017): Raum für Innovationen, S. 18
  • Bayhan, H. (2017): 38 cameras in Operation for the Social Networked Industry. In: logistiscs ahead, Newsletter des Fraunhofer IML
  • Innovationslabor (2017): logged in. Das Magazin für die Social Networked Industry. 1 Jahr Innovationslabor
  • Tüllmann, C., ten Hompel, M., Nettsträter, A., Prasse, C. (2017): Social Networked Industry ganzheitlich gestalten. Whitepaper im Rahmen der Schriftenreihe »Future Challenges in Logistics and Supply Chain Management«
  • ten Hompel, M. (2017): Social Networked Industry? In: Who is Who der Logistik
  • Schier, A.: Von Datenbrilen bis Drohnen: Wo Logistik 4.0 möglich wird. In: Verein Netzwerk Logistik Schweiz e.V., 2.2017, S. 8+9
  • 2017; Thomas Kirks, Jana Jost, Benedikt Mättig; Veranstaltung: Augmented World Expo US in Santa Clara; AR for Optimization of Processes in Intralogistics
  • 2017; Jana Jost, Thomas Kirks, Benedikt Mättig; Veranstaltung: Mobile HCI 2017 in Wien; Study on Manual Palletization of Inhomogeneous Boxes with the Help of Different Interfaces to Assess Specific Factors of Ergonomic Impact
  • 2017; Jana Jost, Thomas Kirks, Benedikt Mättig; Veranstaltung: ICSET 2017 in Kuala Lumpur; Titel: Multi-Agent Systems for Decentralized Control and Adaptive Interaction between Humans and Amchines for Individual Environments
  • 2017: Jana Jost: Deutsch-Chilenische Wirtschaftstage 2017 in Santiago de Chile, Chile; Titel: Self-Organizing Systems – (R)Evolution in Logistics
  • 2017: Jana Jost, Benedikt Mättig, Thomas Kirks; Veranstaltung: 16. Tage des Betriebs- und Systemingenieurs (TBI) 2017; Titel: EMILI – Ergonomischer, mobiler, interaktiver Ladungsträger für die Intralogistik
2016
  • Carina Tüllmann, Christian Prasse, Denise Sagner, Helena Piastowski (2016): Prozesse durch Digitalisierung nachhaltig optimieren. Whitepaper im Rahmen der Schriftenreihe »Future Challenges in Logistics and Supply Chain Management« 
  • 11.2016, Arkadius Schier/Bettina von Janczewski, Pressemitteilung: Neues Innovationslabor Hybride Dienstleistungen in der Logistik in Dortmund mit insgesamt 10 Mio. Euro Förderung vom BMBF
  • Hirsch-Kreinsen (2016): Digitization of industrial work: Development paths and prospects. In: Journal for Labour Market Research, Vol. 49, No. 1, S. 1–14
  • Hirsch-Kreinsen (2016): Zum Verhältnis von Arbeit und Technik bei Industrie 4.0. In: APuZ Aus Politik und Zeitgeschichte, 66/18-19, 2016, S. 10–17
  • Hirsch-Kreinsen, Michael ten Hompel (2016): Digitalisierung industrieller Arbeit: Entwicklungsperspektiven und Gestaltungsansätze. In: Birgit Vogel-Heuser, Thomas Bauernhansl, Michael ten Hompel (Hrsg.): Handbuch Industrie 4.0, Bd. 3, Logistik, 2. Aufl., Berlin: Springer, S. 357–376